Dienstag, 12. Juni 2012

i wish i was better at telling people how i really feel

Manchmal wünscht man sich, man würde was sagen. Man würde seinen Mund aufkriegen und es sagen. Einfach demjenigen ins Gesicht. Man möchte es schreien. Oder flüstern. Einfach nur irgendwie .. raus bringen. Wenigstens ein einziges Wort. Einfach nur das sagen, was man eh schon die ganze Zeit denkt, was einen schon die ganze Zeit beschäftigt, was man sich doch die ganze Zeit vorgenommen hat zu sagen. Wieder und wieder hat man sichs versprochen. Bei der nächsten Gelegenheit wird man's sagen, ganz 100 Prozentig sicher. Und letzten Endes? Pustekuchen, Gänseblümchen. Nichts wars. Egal was. Es fängt bei so Kleinigkeiten an, wie die eigene Meinung manchmal einfach nur zu äußern. Sicher nicht, wenn die doch eh jeder Scheiße findet, oder? Aber genau da fängt's an. Mit dem nichts sagen. Und dann zieht sich's wie ein roter Faden durch's Leben.
Dabei... Es würde weniger Missverständnisse geben, man könnte so viel vermeiden, durch einfach mal den Mund aufmachen. Vielleicht sogar sowas schmerzhaftes wie ein gebrochenes Herz. Aber wenn's einfach nicht geht? Man den Mund aufmacht, und .. einfach nicht kann?
Oder, wenn man den anderen dadurch nur verletzten würde? Ihm den Tag versauen? Man würde sich doch eh nur schuldig fühlen, oder nicht?

Lieber eine schmerzhafte Wahrheit, als eine wunderschöne Lüge. - so seh das zumindest ich. Manchmal muss man einfach über seinen Schatten springen und... es sagen, es ansprechen. Danach geht's einem besser, das versprech ich.


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